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mix groove funk jazz
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  Meinungen  
     

   
 

Katharina Welitschanski schreibt in der Schülerzeitung der Wilhelm-Raabe Schule:

 
 

„….Wie sich die Musiker der Band UNISONO dabei gefühlt haben, bleibt Spekulationen überlassen, anmerken ließen sie sich nichts. Die sechs Jungs, die stets stilvoll in schwarzen Jacketts, weißen Hemden und Bluejeans auf die Bühne treten, spielten darauf folgend sieben Stücke. Sieben zeitlose Klassiker wie „Take Five“ (ist mittlerweile schon zum Markenzeichen avanciert) oder „Ain’t No Sunshine“, deren Anfänge noch ihren Vorlagen ähnelten, danach aber, vom Original inspiriert, kreativ davon abschweifen und sich selbstständig machten, in den letzten Takten aber zu ihren Ursprüngen zurückfanden. In den Jazz flochten sie unmerklich Elemente des Blues und Rock ein und sogar eine Priese Punk, sodass ihre Musik einen eigenen Charakter entwickelte. Die einzelnen Kompositionen ergaben als Ganzes diesen besonderen unausgesprochenen Sinn der guten Platten und Konzerte. Beim Spielen wiesen die Musiker eine solche professionelle Konzentration und Hingabe auf, dass man unweigerlich von der Musik mitgerissen wurde. Und während die Mädels des 13. Jahrgangs ausgelassen mit den Hüften, Armen und Absätzen schwangen, konnten selbst die steifsten Lehrer nicht umhin, wenigstens mit dem Fuß zu wippen. Als zum Ende hin das Publikum begeistert Standing (welche auch sonst?) Ovations gab, die Zugaberufe immer lauter wurden, und die Band das selbst komponierte und bisher unveröffentlichte Stück „Groove In The City“ anstimmte, schlug die Stimmung vollends aus.

Der Dank für diesen „Abend“ gebührt aber keineswegs den Jungs von UNISONO. Er gebührt nicht Gustav von Blanckenburg, der ein Bläser-Duell mit Herrn Lenz (!) ausgefochten hat. Er gebührt weder den Gitaristen Nils Hoffmann- Schoenborn und Gill Louis Liesecke, auf deren Schultern sich der ganze Laden überhaupt gehalten hat, noch dem Bassgitarristen Raphael Rensch, nicht mal Noyan Kanpulat, der den Umstand, auf einem Keyboard statt auf einem Flügel spielen zu müssen, sich zu nutze machte, um ein paar Soundeffekte auszuprobieren. Auch nicht Marcel Schröder, der mitten im Stück ein Schlagzeug-Solo hingelegt hat. Der Dank gebührt allein den Höheren Instanzen unserer Schule. Durch den Boykott jeglicher spielwürdiger Atmosphäre holten sie das beste Konzert aus der Band raus, das je in der WRS erklang. Danke!“

     
 

Norbert Lübke schreibt auf der Webseite des Café Tabor:

 
 

Mit einer guten Mischung von groove, funk und jazz spielten unisono mit Piano, Drums, Bass, Guitar, Alto-Saxophone und einer guten Sängerin am 21.9.2007 im Cafe TABOR. Da heute Abend Bilder mehr aussagen als Worte, einige Impressionen dieses gelungenen Abends.

Genießt die Bilder - und freut euch, dass ihr bei einem der nächsten Male dabei sein könnt. Der Beifall im vollen Cafe ist voll berechtigt. Musik, die über die Ohren ins Herz geht.“